Seminare und Veranstaltungen

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Rechtliche Vorsorge – ein Thema, das im Praxisalltag zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Doch noch immer beschäftigen sich viele Patienten erst damit, wenn es bereits kritisch wird.

Auf den ersten Blick erscheint dieser Schritt vielen unangenehm – schließlich muss man sich eine Zukunft vorstellen, in der man aufgrund von Krankheit, Alter oder eines Unfalls möglicherweise nicht mehr selbst entscheiden oder handeln kann.

Ärzte sowie Psychotherapeuten werden dabei immer häufiger mit konkreten Fragen konfrontiert: 'Brauche ich eine Patienten- oder Betreuungsverfügung?', 'Was ist eine Vorsorgevollmacht?', 'Können Sie mir sagen, was ich da beachten muss?'

Die Beantwortung dieser Fragen ist oft herausfordernd: Wie kann man Patienten verständlich und fachlich korrekt informieren? Welche Auskünfte dürfen oder sollen gegeben werden? Wo endet die ärztliche/psychotherapeutische Verantwortung, wo beginnt die juristische Beratung?

Frau Dr. Katrin Herresthal, Leiterin des für Fragen der rechtlichen Vorsorge zuständigen Referats im Bayerischen Staatsministerium der Justiz, wird im Rahmen des Seminars die Möglichkeiten, rechtlich Vorsorge zu treffen, vorstellen und Fragen hierzu beantworten.

Zudem informiert Frau Dr. Herresthal, wie Patienten auf das Thema „Rechtliche Vorsorge“ aufmerksam gemacht werden können.

Denn es gilt: Vorsorgen! Bevor es zu spät ist.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV) durchgeführt.

• Bedeutung der rechtlichen Vorsorge im Praxisalltag
• Überblick über zentrale Vorsorgedokumente: Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht – Inhalte und Unterschiede
• Patientenfragen verständlich beantworten

Hinweis für Online-Seminare

Zugangsdaten zum Seminar-Tool und weitere Infos erhalten Sie 24 Stunden vor Seminarbeginn per E-Mail.